Gutachten bei Bauschäden – Vorgehensweise und Grenzen
- Florian Späth
- 22. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Bauschäden haben technische, bauphysikalische oder handwerkliche Ursachen. Ein Gutachten liefert eine objektive Beurteilung des Schadensbildes, der Ursachen und der Sanierungsempfehlung – unter Beachtung der anerkannten Regeln der Technik.
Ablauf eines Gutachtens
Wichtige Inhalte eines Gutachtens
Auftraggeber, Ziel und Auftragsumfang
Beschreibung des Objekts und Schadensbildes
Dokumentation von Fotos, Maßen und Befunden
Analyse von Ursachen und Bauablauf
Bewertung nach technischen Regeln (DIN, EN, WTA u. a.)
Sanierungsempfehlung oder Hinweis auf Fachplanung
Grenzen der Begutachtung
Keine gerichtliche Tätigkeit (Privatgutachten)
Keine Verantwortung für nicht zugängliche Bauteile
Messungen nur im Rahmen vereinbarter Leistungsgrenzen
Bewertung auf Basis der zum Zeitpunkt bekannten Daten
Typische Schadensbilder
Risse im Mauerwerk (Spannungen, Setzungen)
Feuchtigkeit im Sockelbereich (Diffusion, Spritzwasser)
Abplatzungen und Korrosion an Betonbauteilen
Undichtigkeiten an Fugen und Durchdringungen
Fazit
Ein Gutachten bietet Sachlichkeit statt Vermutungen. Es schafft Vertrauen, sichert Beweise und liefert die Grundlage für technisch und wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen.
👉 Ingenieurbüro Florian Späth, M.Sc. (TUM) – Gutachten und Bauschadensbewertung mit technischer Kompetenz.
📞 0176 / 61000568



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